* 1987 Köln
Studium freie Malerei
2007 - 2011 Kunstakademie Düsseldorf,bei Prof. Udo Dziersk, Prof. Markus Lüpertz, Prof. Andreas Schulz, Erhalt des Akademiebriefes
2011 - 2012 École des Beaux-Arts Paris, bei Prof. James Rielly, Prof. Philippe Cognée
Die Dimensionen von Raum und Zeit sind außer Kraft gesetzt. Erlebte oder erdachte Momente, Erinnerungen, Ahnungen, zufällig oder bewusst abgespeicherte Motive finden ohne offenkundigen logischen
Kontext zusammen. Sie verdichten sich zu eigentümlichen Kompositionen, wecken Neugier, Unbehagen oder Vergnügen, stehen wahrhaft gedankenverloren vor Augen – realistisch gefasste, scharf
umrissene und doch sehr transparente, kaum greifbare Spuren in eine geheime, unerschöpfliche, phantastische Welt. Antonia Sankers Gemälde sind hochkonzentrierte Sinnbilder – Wachträume,
Traumbilder, nachhallende Assoziationen aus einer fiktiven Welt, die in einem einzigen zeitlosen Moment Geschichten voller Andeutungen, Rätsel und Widersprüchlichkeiten heraufbeschwören, sich
aber zugleich in ihre unbegreiflichen Bestandteile auflösen und sich der nüchternen Interpretation entziehen...
(Auszug: © Wort für Kunst, Eva Marie Ehrig 2012)